Analyse
12:04 Uhr, 11.05.2016

E.ON - Nach Quartalszahlen unter Druck

E.On gehört aus langfristiger Sicht klar zu den schwachen Aktien im DAX. Auch die heutigen Quartalszahlen ändern daran nichts.

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 8,135 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 8,135 € (XETRA)
  • E.ON übertrifft im ersten Quartal mit einem EBITDA von €3,1 Mrd (VJ: €2,8 Mrd) die Analystenschätzungen von €2,9 Mrd.
  • Der bereinigte Nettogewinn liegt mit €1,3 Mrd (VJ: €1,0 Mrd) im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz beträgt €27,1 Mrd (VJ: €31 Mrd).
  • Der E.ON-Finanzvorstand schließt eine Kapitalerhöhung nicht aus.

E.ON erholte sich dem Tief bei 7,07 EUR aus dem September 2015 stark und kletterte bis nahe an die Widerstandszone zwischen 10,31 und 10,47 EUR. Diese Hürde erwies sich allerdings als zu hoch. Die Versorger-Aktie prallte daran nach unten ab und befindet sich seitdem wieder in einer Abwärtsbewegung, wobei allerdings die Marke bei 7,82 EUR bereits mehrfach Halt bot. Ende April 22016 prallte die Aktie nach einer mehrtägigen Erholung am Abwärtstrend seit Oktober 2015 wieder nach oben unten. Seitdem gibt der Kurs wieder nach. Heute muss der Versorger einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Damit nähert sich E.ON erneut der Unterstützung bei 7,82 EUR. Sollte diese Marke erneut Unterstützung bieten, dann wäre ein Aufwärtsschub in Richtung 9,40 EUR, also an den Abwärtstrend seit Oktober 2015 möglich. Kommt es aber zu einem Tagesschlusskurs unter 7,82 EUR, dann würde eine Verkaufswelle in Richtung 7,07 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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