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2019 war das Jahr der Rally, wird 2020 das Jahr des Abverkaufs? Noch ist diese Frage nicht entschieden. Letztes Jahr konnte der Anteilsschein eine wirklich sehenswerte Performance zeigen. Ausgehend vom Jahrestief bei 8,01 EUR zündete die Aktie ihren Turbo, durchbrach die 10 EUR-Marke und kletterte in der Spitze bis auf 11,56 EUR. Von hieran kam es zu einer überfälligen Korrektur. Doch zur Trauer der Anleger verwandelte sich diese Korrektur durch den Marktcrash in eine heftige Verkaufswelle. Jedoch ist aus technischer Sicht bei der Aktie noch alles in Ordnung, denn eine wichtige Unterstützung wurde bisher noch nicht erreicht. Würde dieser Support jedoch noch erreicht und auch durchbrochen werden, sollte man schnellstens die Beine die Hand nehmen.
Der Wochenchart zeigt es
Bevor die Rally im letzten Jahr startete pendelte der Wert und bildete während dieser Seitwärtsbewegung eine Range aus. Jetzt liegt der Fokus auf der Rangeunterkante dieser Bewegung, den hier befindet sich eine äußerst bedeutsame horizontale Unterstützung. Dieser Support liegt im Preisbereich bei 7,82 - 8,10 EUR. Durch die Möglichkeit weiterer Verkäufe an den Märkten, sollte vorerst ein Rücksetzer auf diesen Support einkalkuliert werden. Von hieraus bestünden erstklassige Chancen einen Rebound einzuleiten und dadurch vor allem diese Unterstützung zu verteidigen. Kursziele in dieser bullischen Variante liegen folgend knapp über dem Level bei 9 EUR.
Würden allerdings die Verkäufer weiter Druck aufbauen und 7,82 EUR nachhaltig unterschreiten, so würden schmerzhafte Abgaben bis zum Rekordtief bei 5,99 EUR drohen.
Die Bullen haben also noch ein wenig Schonfrist. Diese dürfte und sollte allerdings bald vorbei sein, denn ansonsten wir die Aktie zum Eldorado für shortorientierte Anleger.
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