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11:38 Uhr, 29.05.2020

E.ON: Bullishe Tradingchance nach dem Dividendenabschlag?

E.ON: Bullishe Tradingchance nach dem Dividendenabschlag?

Nachdem die E.ON-Aktie (ISIN: DE000ENAG999) am 19.2.20 ein Hoch bei 11,56 Euro verzeichnet hatte, brach der Aktienkurs auf bis zu 7,60 Euro (23.3.20) ein. Laut Analyse von www.godmode-trader.de erreichte die Aktie in der anschließenden Erholung die Widerstandszone zwischen 9,95 und 10,26 Euro und durchbrach sogar den bei 9,80 Euro liegenden Abwärtstrend.

Nach dem Dividendenabschlag vom 29.5.20 in Höhe von 0,46 Euro nähert sich die Aktie nun der wichtigen Unterstützung bei 9,42 Euro an. Wird die Unterstützung unterschritten, dann droht ein Kursrückgang auf 8,32 Euro, der sich in weiterer Folge auf bis zu 7,85 bis 7,60 Euro ausweiten könnte. Hält die Unterstützung, dann könnte die Aktie wieder die Widerstandszone zwischen 9,95 Euro und 10,26 Euro ins Visier nehmen. Wird auch diese Zone überwunden, dann könnte ein Kursanstieg bis zum alten Jahreshoch bei 11,56 Euro folgen.

Hält die Unterstützung bei 9,42 Euro und die E.ON-Aktie, die derzeit bei 9,45 Euro gehandelt wird, kann in den nächsten Wochen wieder auf 10 Euro zulegen, dann wird eine Investition in einen Call-Optionsschein hohe Rendite abwerfen.

Call-Optionsschein mit Basispreis bei 9,50 Euro

Der Morgan Stanley-Call-Optionsschein auf die E.ON-Aktie mit Basispreis bei 9,50 Euro, Bewertungstag 10.7.20, BV 1, ISIN: DE000MC9DHY1, wurde beim E.ON-Aktienkurs von 9,45 Euro mit 0,33 - 0,35 Euro gehandelt.

Kann die E.ON-Aktie im Verlauf des kommenden Monats den Dividendenabschlag wieder aufholen und auf 10 Euro zulegen, dann wird der Call-Optionsschein einen handelbaren Preis von 0,54 Euro (+54 Prozent) erzielen.

Erreicht der Aktienkurs bereits in zwei Wochen die 10-Euro-Marke, dann wird der Schein sogar einen Gewinn von 80 Prozent abwerfen, da sein handelbarer Preis dann im Bereich von 0,63 Euro liegen wird.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von E.ON-Aktien oder von Hebelprodukten auf E.ON-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: hebelprodukte.de

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Walter Kozubek
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Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.

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