Dyckerhoff steigert Umsatz und Gewinn

Der Baustoffproduzent Dyckerhoff AG hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 8 % auf 980 Millionen Euro gesteigert (Vj. 911 Millionen Euro). In Deutschland konnten Preissteigerungen die marktbedingten Absatzrückgänge beim Zement nicht ausgleichen, teilte das Unternehmen mit. Positive Impulse gingen jedoch im Geschäftsbereich Osteuropa insbesondere von den Aktivitäten in der Tschechischen Republik, in Russland und in der Ukraine aus. Das US-Geschäft profitierte von der guten Baukonjunktur. Entsprechend stammen die erfreulichen Steigerungen beim operativen Ergebnis aus dem Auslandsgeschäft.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum auf 120 Millionen Euro (Vj. 108 Millionen Euro). Darin sind die außerplanmäßigen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung der Produktion von Zementklinker für Grauzement zum 31. Dezember 2005 sowie der Einstellung des Kampagnebetriebs im Werk Neubeckum zum 31. Dezember 2006 in Höhe von insgesamt 26 Millionen Euro bereits enthalten. Das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 84 Millionen Euro (Vj. 66 Millionen Euro). Der Überschuss erhöhte sich auf 57 Millionen Euro (Vj. 48 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzwachstum von rund 5 % auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Beim EBITDA wird ein deutlicher Anstieg erwartet. Ferner erwartet Dyckerhoff, dass der Konzernjahresüberschuss - auch inklusive der oben erwähnten außerplanmäßigen Aufwendungen - das Vorjahr übersteigt.