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16:39 Uhr, 25.09.2023

DWS zahlt 25 Millionen US-Dollar in USA wegen Geldwäsche-Vorwürfen

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Von Ben Glickman

NEW YORK (Dow Jones) - Die zur Deutschen Bank gehörende Fondsgesellschaft DWS wird in den USA 25 Millionen US-Dollar zahlen, um zwei Anklagen der Börsenaufsicht SEC beizulegen. DWS habe es laut Mitteilung der SEC versäumt, ein Programm zur Bekämpfung von Geldwäsche bei Investmentfonds zu entwickeln. Zudem habe DWS Investment Management Americas falsche Angaben zu ihrem Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionsprozess gemacht.

Das Unternehmen werde 19 Millionen Dollar für die ESG-Fehlaussagen und 6 Millionen Dollar für den Verstoß gegen die Geldwäschebekämpfung bei Investmentfonds zahlen. Die DWS habe die Feststellungen der SEC in ihren Vergleichen weder zugegeben noch bestritten, heißt es weiter.

Konkret habe die SEC festgestellt, dass DWS irreführende Angaben darüber gemacht habe, wie sie ESG-Faktoren im Research und in den Anlageempfehlungen verwendet. Das Unternehmen soll es auch versäumt haben, Richtlinien und Verfahren anzuwenden, um zu gewährleisten, dass Aussagen über ESG-Angebote korrekt waren.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/kla/err

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