DWS peilt Spitzenplatz in Europa an
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Die größte deutsche Fondsgesellschaft DWS rechnet für das Jahr 2004 mit stärkeren Netto-Zuflüssen im Auslandsgeschäft als im Jahr 2003 (gut 1 Mrd. Euro), dies berichtet die "Financial Times Deutschland".
Mit einem neuen Auftritt will die Fondsgesellschaft in den europäischen Märkten unter die Spitzen-Anbieter vordringen, hieß es. "Dass wir unter die ersten drei kommen, glaube ich nicht. Aber dass wir es auf die Plätze fünf oder sechs schaffen, dass traue ich uns zu", so der Vertriebsleiter Europa Axel Schwarzer.
Wichtiger Vertriebskanal seien weiterhin die Filialen der Deutschen Bank. Rund 60 % der Fonds werden im Ausland darüber abgesetzt, so die "Financial Times Deutschland". Künftig sollen jedoch auch andere Banken, unabhängige Finanzberater und Versicherungen stärker genutzt werden, um die Produkte zu verkaufen, hieß es.
Derzeit verwaltet die DWS Kundengelder in Höhe von rund 130 Mrd. Euro. Davon stammen knapp 27 % oder 35 Mrd. Euro aus dem europäischen Ausland.
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