Kommentar
16:12 Uhr, 14.10.2024
dwpbank und Crypto Risk Metrics gehen Partnerschaft ein
Um künftig den Stromverbrauch von Krypto-Assets nachverfolgen zu können, geht die dwpbank eine Partnerschaft mit der Crypto Risk Metrics ein.
Bild: © BTC-ECHO GmbH
- Welchen ökologischen Fußabdruck haben eigentlich Kryptowährungen? Diese Frage ist immer wieder Bestandteil des politischen Diskurses – zuletzt bei MiCA.
- Die EU-weit geltende Krypto-Verordnung schreibt vor, dass Dienstleister Angaben zu den Umweltauswirkungen von Kryptowährungen machen müssen. Bisher gibt es aber nur wenige Anbieter, die solch ein Tracking überhaupt bewerkstelligen können. Einer davon ist die Crypto Risk Metrics.
- Laut einer Pressemitteilung, die BTC-ECHO vorliegt, ist das Unternehmen nun eine Partnerschaft mit der dwpbank eingegangen. Das Finanzinstitut wird in Zukunft die Tracking-Dienstleistungen der Crypto Risk Metrics für die hauseigene Digital-Asset-Plattform wpNex verwenden.
- “Wir nutzen Crypto Risk Metrics seit Anfang des Jahres 2024 und haben uns entschieden, auch ESG-Daten für Kryptowährungen dort zu beziehen”, erklärt Sascha Dölker, Bereichsleiter Digitalisierung bei der dwpbank.
- Das Ziel: Die Bekämpfung von Greenwashing.
- Die dwpbank ist dabei nicht das einzige Unternehmen, das sich auf die Lösungen von Crypto Risk Metrics verlässt. Zuvor war auch der Neo-Broker Bitpanda eine ähnliche Partnerschaft eingegangen.