Dt. Telekom - Tarifverhandlungen scheitern
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Die Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Deutschen Telekom sind gescheitert.
Anlass war das in der 5. Runde am Freitag vorgelegte Angebot des Arbeitgebers, das vom Gremium einstimmig abgelehnt worden ist. Die Vorstellungen des Arbeitgebers seien eine Provokation und führten zu einer dauerhaften "Minusrunde", hieß es.
Die Telekom hatte eine Einmalzahlung vorgeschlagen, die die Beschäftigten durch den Verzicht auf bewährte tarifliche Leistungen selbst gegenfinanzieren sollten. "Es ist absurd zu glauben, dass die Beschäftigten Minusrunden und Mehrbelastungen hinnehmen, wenn gleichzeitig die Dividenden steigen. Die Telekom-Beschäftigten haben ordentliche Gehaltssteigerungen verdient. Sie haben den Gewinn erwirtschaftet, aus dem nun die Dividende gezahlt wird", sagte ver.di-Verhandlungsführer und -Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder.
"Wenn Telekom-Personalchef Dr. Klinkhammer glaubt, die Beschäftigten würden der Bewertung des Angebotes ihrer Gewerkschaft ver.di nicht folgen, werden wir ihm in der nächsten Woche das Gegenteil beweisen." In der kommenden Woche müsse mit einer Fortsetzung der Proteste und Warnstreiks gerechnet werden.
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