Dt. Börse will in den Fondshandel einsteigen
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Die Deutsche Börse will offenbar in den Handel mit Investmentfonds einsteigen und den Regionalbörsen damit Konkurrenz machen. Die Frankfurter Börse plant den Start des Handels mit Investmentfonds bereits für den Mai und strebt in der Zahl der gehandelten Fonds eine ähnliche Größenordnung wie die drei bestehenden Börsen an, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Zunächst seien 2.600 Fonds für den Handel im Freiverkehr vorgesehen.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" verzeichnen die Börsen Hamburg, Berlin und Düsseldorf im Fondshandel enorme Wachstumsraten. Mit einem Handelsvolumen von 1,4 Milliarden Euro in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sei bereits fast die Hälfte des Vorjahresumsatzes von rund 3 Milliarden Euro erreicht worden.
Der Fondskauf über die Börse bietet mehrere Vorteile gegenüber den klassischen Vertriebswegen. So wird die Order sofort ausgeführt. Zudem entfällt der Ausgabeaufschlag. Anleger zahlen lediglich die üblichen Transaktionskosten zuzüglich eines Spreads von maximal zwei Prozent. Für die Abwicklung genügt es, beim eigenen Broker oder der Hausbank den entsprechenden Börsenplatz für den Kauf des Fonds zu wählen, eine separate Depoteröffnung ist nicht notwendig.
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