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14:44 Uhr, 05.02.2007

Dt. Börse will Gebühren für Xetra Best senken

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Einem Zeitungsbericht zufolge will die Deutsche Börse mit einer Gebührensenkung ihr Aktienhandelssystem "Xetra Best" attraktiver machen und so der Konkurrenzplattform der Großbanken – dem Projekt Türkis – den Wind aus den Segeln nehmen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, sollen die Gebühren in einem "gut zweistelligen prozentualen Umfang" gesenkt werden.

Hintergrund sei die Initiative von sieben Investmentbanken, die unter dem Codenamen "Projekt Türkis" eine alternative Handelsplattform in Europa aufbauen wollen und damit Druck auf die etablierten Börsen ausüben. Morgan Stanley, UBS, Deutsche Bank und weitere Institute, die für über 50 Prozent des Aktienhandel stehen, wollen ihre Geschäfte demnächst nicht mehr an den Börsen, sondern auf der Plattform "Turquoise" (Türkis) ausführen und damit ihre Kosten senken.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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