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15:12 Uhr, 23.05.2008

Dt. Börse und Shenzhen Stock Exchange unterzeichnen Absichtserklärung

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Börse und die Shenzhen Stock Exchange haben am Freitag eine Absichtserklärung unterzeichnet, die einen umfangreichen Informationsaustausch rund um die Internationalisierung der Finanzmärkte in Deutschland und China vorsieht. Gemäß der Vereinbarung wollen beide Börsenorganisationen einen umfassenden Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf einer Vielzahl von Geschäftsfeldern starten. Dazu zählen beispielsweise die Bereiche gemeinsame Produktentwicklung und -distribution, Entwicklung von neuen Handelsfunktionalitäten und der Vertrieb von Handelsdaten.

Die Deutsche Börse ist 2008 verstärkt mit Road-Shows und IPO-Konferenzen in China aktiv, um Börsennotierungen dortiger Unternehmen zu fördern. Bereits im letzten Jahr sind sieben Unternehmen aus China mit einem Erstlisting an der Börse Frankfurt notiert worden.

Die Deutsche Börse treibt derzeit ihre Aktivitäten in einer Reihe asiatischer Staaten voran. Sie möchte ihr globales Teilnehmernetzwerk erweitern und sich als innovativer Anbieter von Börseninfrastruktur noch stärker in der Region positionieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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