Dt. Börse - TCI-Chef fordert Rücktritt von Seifert
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Die Auseinandersetzung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, Werner Seifert, und dem Chef des Hedgefonds TCI, Christoph Hohn, spitzt sich weiter zu. In einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" hat Hohn nun erstmals den Rücktritt von Seifert gefordert. Auf die Frage, ob Seifert gehen soll, sagt Hohn: "Ja, das ist meine persönliche Ansicht. Aber das entscheidet natürlich der Aufsichtsrat."
Seifert sei auf seinem Posten eine Fehlbesetzung: "Als Angestellter des Unternehmens sind seine Interessen am wenigsten auf die der Aktionäre ausgerichtet", so Hohn im Gespräch mit der "WirtschaftsWoche".
Hohn werfe Seifert außerdem vor, in seinem offenen Brief Fakten verdreht zu haben. "Wir haben weder die Absicht, das Unternehmen Deutsche Börse zu kontrollieren noch darauf bestanden, eine Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder zu ersetzen."
Nach Einschätzung Hohns werde der Aufsichtsratschef Rolf Breuer abberufen und durch einen von TCI vorgeschlagenen Manager ersetzt. Breuer habe nicht mehr die Mehrheit der Anteilseigner hinter sich.
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