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15:41 Uhr, 12.02.2007

Dt Börse legt DAXglobal Asian auf

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Die Deutsche Börse hat am Montag einen neuen Index aufgelegt. Der DAXglobal Asian bündelt die 40 größten und liquidesten Werte aus dem asiatischen Raum (ohne Japan). Die Konstituenten stammen aus folgenden Ländern: China (30 Prozent), Südkorea (19,2 Prozent), Indien (18,9 Prozent), Taiwan (8,4 Prozent), Indonesien (6,7 Prozent), Hongkong (4,3 Prozent), Thailand (4,1 Prozent), Malaysia (3,2 Prozent), Singapur (2,8 Prozent) und Philippinen (2,4 Prozent). Die Größe des Bruttosozialprodukts eines Landes entscheidet über die Zahl der Werte im Index. Etwa ein Drittel der Indexwerte sind Finanzdienstleister, gefolgt von Unternehmen der Telekommunikationsbranche (22 Prozent) und IT-Werte (17 Prozent). Aktuell stammen die Indexmitglieder aus acht verschiedenen Branchen.

Rückgerechnet hat der Index zwischen 2001 und 2006 eine jährliche Wertsteigerung von 12 Prozent p.a. erreicht. "Das Risiko-Rendite-Profil ist attraktiver als bei vergleichbaren Indizes wie S&P Asia 50 oder MSCI Asia ex Japan", erläuterte Hartmut Graf, Head of Issuer Data.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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