Dt. Börse gerät bei Konsolidierung unter Druck
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Einem Pressebericht zufolge streben die beiden Börsen Euronext und LSE eine "Fusion unter Gleichen" an. Die jeweiligen Beraterbanken Morgan Stanley und Merrill Lynch hätten bereits entsprechende Gespräche geführt, berichtet die britische Tageszeitung "Observer".
Unterdessen will auch der Chef der Deutschen Börse, Reto Francioni, die Fusionsverhandlungen mit der Vierländerbörse Euronext zügig zum Erfolg führen. Eine Übereinkunft sei schon vor der entscheidenden Hauptversammlung der Euronext am 23. Mai möglich, sagte er dem "Handelsblatt". "Wir sind bereit dazu und wollen schnell zu einer Lösung kommen."
Zwischen der Deutschen Börse und Euronext erscheint eine Fusion unter Gleichen aber kaum möglich. Die zwei Konzerne kämen nur dann auf etwa gleiche Augenhöhe, wenn die Deutsche Börse ihren Wertpapierabwickler Clearstream abspalten würde, so das "Handelsblatt" weiter, was Francioni aber nicht will. "Wir geben Clearstream nicht ab, sondern wollen es in eine Fusion einbringen", sagte er. Gleichzeitig betonte der Chef der Deutschen Börse jedoch erneut, er strebe eine partnerschaftliche Lösung an, bei der sich niemand übervorteilt fühle.
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