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12:03 Uhr, 09.02.2007

Dt. Bank einigt sich mit US-Privatanlegern

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat sich die Deutsche Bank im Rechtsstreit über Steuersparmodelle mit insgesamt 340 Privatanlegern aus den USA außergerichtlich geeinigt. Das habe sich die Bank mindestens einen zweistelligen Millionenbetrag kosten lassen, heißt es.

Im vergangenen Jahr hatte das Frankfurter Institut bereits Rückstellungen in diesem Zusammenhang in Höhe von 250 Millionen Euro gebildet. Diese waren jedoch nur für die strafrechtlichen Ermittlungen der amerikanischen Justiz vorgesehen.

Das von der Deutschen Bank im Jahr 1999 übernommene US-Institut Bankers Trust hatte ihren Kunden zwischen 1997 und 2001 illegale Steuersparmodelle angeboten. Wie die "New York Times" schreibt, könnte in diesem Zusammenhang eine Strafe auf die Deutsche Bank in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar zukommen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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