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10:07 Uhr, 08.06.2007

D+S europe bestätigt Ziele für 2007

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die D+S europe AG hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2007 bestätigt. Es werde weiterhin ein Umsatzwachstum von 45% auf etwa 240 Millionen Euro sowie ein EBIT-Zuwachs von 75% auf über 33 Millionen Euro angestrebt, sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Plate am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Das Ergebnis je Aktie soll zwischen 50 und 55 Cent liegen.

Kommt die vom Bundestag beschlossene Unternehmenssteuerreform 2008, vermindert sich der Wert der latenten Steuern aus bestehenden Verlustvorträgen, was einmalig zu einem um ca. 5 Cent pro Aktie niedrigeren Ergebnisausweis für 2007 führt. In den Folgejahren würden sich dann aber die positiven Effekte der Unternehmenssteuerreform zeigen. So geht die D+S europe AG bei Inkrafttreten des Gesetzes für 2008 von einem Ergebnis pro Akte in Höhe von über 80 Cent aus, nach 70 bis 75 Cent ohne die Unternehmenssteuerreform.

Für 2009 rechnet D+S europe bei Zustandekommen der bereits vom Bundestag verabschiedeten Unternehmenssteuerreform mit einem Ergebnis von über 1 Euro pro Aktie. Damit hat die D+S europe AG ihre Gewinnprognose für das Jahr 2009 um über 10% angehoben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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