Analyse
09:31 Uhr, 20.11.2006

DRILLISCH - Rallye bis ...

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Drillisch WKN: 554550 ISIN: DE0005545503

Intradaykurs: 5,25 Euro

Aktueller Wochenchart (log.) seit 02.01.2004(1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die DRILLISCH Aktie markierte im Februar 2004 ein Hoch bei 5,52 Euro. Nach einer Korrektur bis 2,05 Euro zog die Aktie ab Juli 2004 wieder an und erreichte im Oktober 2005 das Hoch aus 2004. Danach konsolidierte die Aktie 1 Jahr in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. Aus diesem brach die Aktie in der 2. Oktoberwoche 2006 nach oben aus und erreichte sofort den Widerstand bei 6,00 Euro. An diesem scheiterte die Aktie und fällt seitdem in Richtung des Dreiecks zurück. In der vorletzten Woche markierte die Aktie ein Tief bei 4,94 Euro und bildete dabei eine Kerze mit einer langen Lunte aus, was auf Kaufneigung in diesem Bereich hindeutet.

Charttechnischer Ausblick: Solange die DRILLISCH Aktie nun 4,94 Euro auf Wochenschlusskursbasis verteidigt, hat sie eine realistische Chance auf einen erneuten Anstieg bis an den Widerstand bei 6,00 Euro. Im Falle eines Ausbruchs darüber würde das nächste Ziel dann bei 6,90 Euro liegen. Fällt die Aktie aber unter 4,94 Euro zurück, wären Abgaben bis ca. 4,24 Euro zu erwarten.

Presse: Mobilcom lehnt Fusion mit Drillisch ab

Der Vorstandschef der Mobilcom AG, Eckhard Spoerr, lehnt eine Fusion mit dem Konkurrenten Drillisch kategorisch ab. Auch die von Drillisch-Chef Paschalis Choulidis angestrebte Allianz der größten Mobilfunkanbieter, die kein eigenes Funknetz betreiben, hält Mobilcom für wenig Erfolg versprechend. "Drillisch und wir haben eine diametral unterschiedliche Meinung zur Entwicklung unseres Marktes und auch zur Strategie unserer Unternehmen", sagte Mobilcom-Chef Spoerr im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". "Wir argumentieren nicht gegen eine Konsolidierung der Mobilfunkanbieter, wir sind nur für ein ganz anderes Geschäftsmodell", sagte der Manager.

Drillisch hat sich mit 10 Prozent an Mobilcom beteiligt und dies damit begründet, eine Konsolidierung der Branche anstoßen zu wollen. "Die wollen, dass wir sie übernehmen, aber das werden wir nicht tun", sagte Spoerr zur "Welt".

Selbst wenn Drillisch weiter Aktien kaufen und 15 oder 20 Prozent an Mobilcom besitzen sollte, werde das nichts ändern. "Wir werden uns an das Aktiengesetz halten und Drillisch wie jeden anderen Aktionär behandeln", sagte Spoerr. Diese Position werde vom gesamten Aufsichtsrat der Mobilcom getragen.

In der nächsten Woche könnte sich der Streit um Einfluss bei Mobilcom weiter verschärfen. Dann werde nämlich das Amtsgericht Kiel darüber entscheiden, ob Drillisch, wie beantragt, ein Sitz im Mobilcom-Aufsichtsrat zusteht. Spoerr bestreitet dies und will einen eigenen Kandidaten für den vakanten Posten benennen, so die Zeitung weiter.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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