Analyse
12:31 Uhr, 03.02.2017

DRILLISCH - Kommt jetzt die Konsolidierung?

Drillisch konnte in den letzten Wochen und Monaten eine beachtliche Performance aufs Parkett legen. Doch der heutige Handelstag könnte ein erster Warnschuss für eine bevorstehende Korrektur sein. Wo liegen die wichtigsten technischen Preismarken?

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 41,815 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des Mobilfunkproviders Drillisch blickt auf zwei solide Handelsmonate zurück. Bei vergleichsweise geringer Volatilität konnte die Aktie eine Performance von bis zu 20 Prozent erzielen. Doch heute kommt das Papier erstmals seit längerer Zeit bei deutlichem Abwärtsmomentum unter Druck - ein erstes Warnzeichen?

Dabei konnten die Käufer heute beim Tief bei ca. 41,82 EUR zunächst wieder das Ruder übernehmen. Technisch ist der Chart im kurzfristigen Zeithorizont jedoch trotzdem angeschlagen. Sollte das Papier auf Tagesschlusskursbasis unterhalb von 41,82 EUR notieren, ist der Weg für eine ausgeprägte Korrektur bis ca. 38 EUR frei. Die starke Aufwärtsbewegung begünstigt darüberhinaus ein solches korrektives Szenario.

Alternativ sind einige Seitwärtstage ein ebenfalls wahrscheinliches Szenario, dass die kurzfristig bärische Tendenz nicht löst. Erst bei Schlusskursen über 43,62 EUR ist die Attacke der Bären nachhaltiger abgewehrt.

Drillisch-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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