DRILLISCH - Aktie auf Erholungskurs

Drillisch-Aktionäre hatten im Kalenderjahr 2019 bislang wenig zu lachen. Gibt es Licht am Ende des Tunnels? Wenn ja, ist das der entgegenkommende Zug oder tatsächlich der Tunnelausgang? Ein Blick auf den Tages- und Wochenchart der Aktie.

Wochenchart

Die Drillisch-Aktie befindet sich seit Anfang 2018 in einem intakten Abwärtstrendkanal. Ausgehend vom Hoch im Januar 2018 knapp oberhalb der 70 EUR-Marke verlor die Aktie bis zum August 2019 zwischenzeitlich annähernd 50 EUR an Wert - ein satter Kursverlust innerhalb von weniger als zwei Jahren.

In den vergangenen Wochen gab es dann aber bereits erste klare Stabilisierungstendenzen, wie ein Blick auf den Wochenchart unschwer belegt. Wie ist die kurzfristige Situation im Tageschart einzustufen?

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Tageschart

Ausgehend von der unteren Abwärtstrendkanalbegrenzung gab es eine erste impulsive Aufwärsreaktion im August. Die anschließende bullische (Flaggen-) Konsolidierung im Tageschart wurde impulsiv gen Norden hin aufgelöst. Das Tagesvolumen auf Xetra an diesem Tag war das fünfthöchste in 2019 bislang - dies ist kurzfristig bullisch einzustufen.

Der anschließende Rücksetzer an den EMA50 könnte nun kurzfristig eine attraktive Kaufgelegenheit mit interessantem CRV auf der Longseite darstellen: Gelingt der Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal und über den EMA200 im Tageschart, würde sofort weiteres Aufwärtspotenzial in den Bereich 35 bis 38 EUR entstehen.

Schließt die Aktie zwei Tage hintereinander unterhalb des EMA50 im Tageschart, müsste man erst einmal die Reißleine ziehen für diese Long-Tradingidee.

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