Dresdner: US-Aufschwung gefährdet
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John Butler, Chef-Kreditstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, glaubt, dass die US-Wirtschaft im kommenden Jahr deutlich schrumpfen wird. Dies werde auch die globale Wirtschaftserholung gefährden und den Dollar weiter belasten. Butler räumt allerdings ein, eine Minderheitenposition zu vertreten.
Der derzeitige Optimismus, so Butler, werde nicht anhalten; der US-Aufschwung sich nicht als nachhaltig erweisen. Die ständig wachsende Verschuldung der US-Bürger werde den dortigen Privatkonsum unvermeidlich belasten und damit eine entscheidende Säule des weltweiten Aufschwungs zum Einsturz bringen. Auch glaubt der DKW-Stratege, dass die amerikanischen Unternehmen ihre steigenden Gewinne eher zur Schuldentilgung als für neue Investitionen verwenden würden. Das US-Wachstum werde sich dadurch verringern, der Arbeitsmarkt werde sich kaum erholen können.
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