Dresdner Bank: Verkauf in zwei Tranchen möglich
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Verkauf der Allianz-Tochter Dresdner Bank geht in die heiße Phase. Der Commerzbank fehlt es momentan aber offenbar an der finanziellen Kraft, um die angepeilte Übernahme der gesamten Dresdner Bank in einem Anlauf zu stemmen. Neben den Belastungen durch die Finanzkrise, die den Vorsteuergewinn im zweiten Quartal mehr als halbierten, enge auch eine Abstimmungsniederlage des Vorstands auf der diesjährigen Hauptversammlung den finanziellen Spielraum der Bank ein, berichtet das "manager magazin".
Mitte Mai hatten die Aktionäre dem Commerzbank-Management die notwendige Dreiviertelmehrheit für die Ausgabe neuer Aktien verwehrt. Daher diskutieren die Beteiligten laut "manager magazin" nun eine Übernahme in "zwei Tranchen": 51 Prozent der Anteile könnten demnach baldmöglichst an die Commerzbank gehen, die restlichen 49 Prozent im kommenden Jahr.
Entlastung könnte der Commerzbank der Verkauf ihres knapp 10-prozentigen Pakets am Industriekonzern Linde verschaffen. Ein Käufer wird nach Informationen des "manager magazins" bereits gesucht.
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