DRAM Speicher: Noch kein Grund zum feiern
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Die Preise für DRAM Speicherchips dürften noch keine nachhaltige Erholung durchlaufen, was für die Gewinnentwicklung der im Sektor tätigen Unternehmen wie Infineon, Samsung und Micron Technology erst einmal einen Dämpfer verpassen könnte. Das ist das Ergebnis einer Studie von iSuppli. Analyst Nam Hyung Kim rechnet nach einem durchschnittlichen Preisanstieg der DRAM (dynamic random access memory) Chips von 20% im dritten Quartal nun erst einmal mit einer Abflachung der Teuerung, da das neue Schuljahr bereits wieder begonnen hat und der Nachfrageschub nach PCs und Notebooks vor Schulbeginn nun ausgelaufen sei. Das laufende Jahr gebe den Unternehmen im Sektor noch keinen wirklichen Grund zum Feiern, so der Analyst, der das Marktvolumen in diesem Jahr auf $16.7 Milliarden und im nächsten Jahr auf $21.2 Milliarden schätzt. Die leistungsstärkeren DDR Speicherchips gewinnen jedoch weiterhin Marktanteile. Im zweiten Quartal stieg der Marktanteil von DDRs von 70.5% auf 75.4%. Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Speicherchips hatten einen Anteil von 1.5% und damit einen halben Prozentpunkt weniger als noch im Quartal zuvor. Im anlaufenden dritten Quartal haben die Hochleistungs-Speicher DDR 333 und DDR 400 neues Momentum erhalten. DDR 2 wird der Prognose nach nicht vor dem zweiten Halbjahr 2005 publik werden.
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