Analyse
15:13 Uhr, 05.06.2014

Draghi, der Drache, läßt den Euro einbrechen

Die Fragestellung im Vorfeld der EZB Sitzung war die, ob es Draghi gelingen würde, mit den angekündigten Maßnahmen den Euro zur Abwertung zu zwingen. Wir hatten diese Frage bejaht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3536 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3536 $ (FOREX)

Ich habe Ihnen unten als Kopie die ausführliche vorbereitende Analyse vom 21. Mai dieses Jahres angehängt.

Korrektur-Kursziele werden auf mittelfristige Sicht mit 1,35xx und 1,33xx $ angegeben. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Unser Unlimited Turbo Optionsschein auf das Währungsverhältnis Euro vs. US-Dollar (WKN PA2UGQ) steigt weiter und steht derzeit mit 37% im Profit (brutto), Original-Kaufmeldung:
go.guidants.com/start/?strm1=9585

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EUR/USD - Der Draghi Trendwendeindikator für den Euro

21. Mai 2014 14:16

Mitte 2012 leitete Mario Draghi mit seiner klaren Ansage, die europäische Gemeinschaftswährung mit allen Mitteln zu verteidigen, im Bereich von 1,2xxx $ eine größere Trendwende ein. Seit rund 2 Jahren befindet sich Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) in einem Aufwärtstrend.

Die letzten beiden projizierten Kursziele für diesen Aufwärtstrend bei 1,4050 und 1,44xx $ dürften nicht mehr erreicht werden. Stattdessen ist der Beginn einer relevanten größeren Korrektur wahrscheinlich. Seit einigen Monaten werden die verbalen Interventionen Draghis immer lauter und konkreter. Eine Leitzinssenkung ist wahrscheinlich und wenngleich auch nicht sobald,eine lockerere Geldpolitik durch den Einsatz unkonventioneller Maßnahmen auch in Europa.

Solch große Marktteilnehmer wie die Notenbanken sind sehr wohl in der Lage mit ihrer Geldpolitik größere Währungstrends zu brechen.

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In EUR/USD hat sich ein mittelfristiges Doppeltop ausgebildet. Der EMA200 im Tageschartintervall, der mittelfristig mehrfach Korrekturen beenden konnte, steht unter Beschuß.

Charttechnisch ist mit einer Korrektur in EUR/USD in Richtung 1,35xx und 1,33xx $ zu rechnen.

Meines Erachtens macht es Sinn, EUR/USD leerzuverkaufen, also auf fallende Kursnotierungen zu setzen.

Beste Grüße,

Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

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3 Kommentare

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  • Isabojack
    Isabojack

    ...und der euro steht höher als vorher...der drache verliert seine flügel ...:-)

    17:01 Uhr, 05.06.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Ihre Euro Ansage hat voll ins Schwarze getroffen, Chapeau! Aber Draghi der Drache na, na, na. Das ist doch etwas zu viel Anerkennung für den Zauberkünstler im EZB-Turm. Ich schätze, das er jetzt nicht mehr viele Kaninchen aus dem Zylinder zaubern kann.

    Grüße

    16:21 Uhr, 05.06.2014

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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