Analyse
08:35 Uhr, 23.09.2019

DRÄGERWERK - Auf diesen Ausbruch warten

Die Performance der Drägerwerk-Aktie lässt seit Monaten zu wünschen übrig, denn es hat sich seit Mitte 2017 ein Abwärtstrend etabliert. Um diesen zu brechen, wäre ein Anstieg über dieses Kursniveau nötig.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 47,120 € (XETRA)

Als Investor bekommt man bei diesem Titel seit Mitte 2017 graue Haare, denn wer nahe den Höchststanden Positionen aufgebaut hat, hat in den letzten Monaten mehr als 50 Prozent verloren. Eine Besserung wäre erst nach einem Bruch der Abwärtstrendlinie in Sicht. Doch dafür müsste die Drägerwerk-Aktie noch rund 10 Prozent zulegen.

Massives Widerstandsband bei 51,50 EUR

Im August fielen die Wertpapiere unter die 40,00 EUR-Marke zurück und markierten bei 38,32 EUR ein neues Mehrjahrestief. Anschließend übernahmen die Bullen das Kommando und sorgten für einen Anstieg bis knapp unter die 50,00 EUR-Marke.

Dieser Anstieg konnte noch kein Kaufsignal aktivieren, denn am Widerstandsband bei 51,50 EUR dürften die Wertpapiere zunächst bärisch abprallen. An diesem Kursniveau kommen EMA50 im Wochenchart, die dominante Abwärtstrendlinie seit 2017 und der horizontale Widerstand zusammen.

Sollte jedoch ein Ausbruch über 52,00 USD klappen, wäre ein dynamischer Anstieg bis 70,00 EUR sehr gut möglich. Allerdings befindet sich noch an der 60,00 EUR-Marke eine mögliche Umkehrzone. Daher könnte man dort einen Teilgewinn realisieren.


Fazit: Noch dürfte es zu früh sein, um sich mittelfristige Long-Positionen ins Boot zu holen. Interessierte Anleger können allerdings die Alarmfunktion in Guidants benützen, damit sie dieses Signal nicht verpassen.


Wollen Sie dieses Szenario kommissionsfrei handeln, dann sollten Sie ein Depot bei JFD eröffnen. Weitere 700-Basiswerte stehen dort bereit, um Kommissionen zu sparen.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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