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10:59 Uhr, 14.11.2006

Drägerwerk AG meldet Ergebnisse

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Die Drägerwerk AG, ein weltweit führender Medizin- und Sicherheitstechnologiekonzern, erzielte nach neun Monaten des Jahres 2006 erneut deutliche Steigerungen bei EBIT, Auftragseingang und Umsatz. Beide Teilkonzerne, Dräger Medical und Dräger Safety, verzeichneten ein starkes Auslandsgeschäft. Der Auslandsanteil am Umsatz des Konzerns belief sich auf 79,4%.

Das EBIT hat mit 75,0 Mio € den Vorjahreswert von 66,7 Mio € (vor Einmalaufwendungen) um 12,4 % übertroffen. Die Bruttomarge aus dem Umsatz ist mit 48,6 % leicht gefallen (9 Monate 2005: 49,3 %); dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf das abgewickelte Projektvolumen zurückzuführen. Der Jahresüberschuss ist in den ersten drei Quartalen um 29,4% auf 30,4 Mio € gestiegen.

Nach dem dritten Quartal 2006 weisen sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz deutliche Steigerungsraten auf. Der Auftragseingang hat sich um 12,7 % auf 1.365,6 Mio (9 Monate 2005: 1.211,5 Mio €) erhöht. Das ist mehr als drei Viertel des geplanten Jahresumsatzes. Die beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety haben gleichermaßen zu der positiven Entwicklung beigetragen. Der Konzern-Umsatz ist um 9,5 % auf 1.219,5 Mio € (9 Monate 2005: 1.114,2 Mio €) gestiegen.

Der Dräger-Vorstand erwartet für die Teilkonzerne 2006 unter der Prämisse unveränderter Marktverhältnisse ein Umsatzwachstum von 7 bis 10% für Dräger Medical und 3 bis 5% für Dräger Safety. Insgesamt rechnet der Dräger-Konzern mit einer Umsatzsteigerung von 6 bis 8% sowie einer leicht überproportionalen Entwicklung des operativen Ergebnisses und des Jahresüberschusses. Auch die Teilkonzerne erwarten, dass der Anstieg des operativen Ergebnisses leicht über dem Umsatzwachstum liegen wird.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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