DOWJONES und S&P500 - Prognoseskizze für die nächsten Wochen
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.719,37 $ (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.789,82 Pkt (CME)
Anbei meine Prognoseskizzen für die kommenden Wochen. Prognoseskizzen nutze ich für meinen aktiven Handel. Weisen die Prognosepfeile für die nächsten Wochen nach oben, trade ich nach oben, also long. Weisen die Prognosepfeile für die nächsten Wochen nach unten, versuche ich sehr vorsichtig mit kleiner Positionsgröße hier und da ein klein wenig zu shorten. Aber Achtung. Shortselling (Leerverkaufen) erscheint auf den ersten Blick so einfach zu sein, ist es aber in der Praxis nicht. Deshalb: Wenn ihr in diese Richtung etwas machen wollt, dann nur mit kleiner Positionsgröße!
Die Kurserholungen in Dow Jones und S&P 500 sind in bärischen Keilen abgelaufen. Es handelt sich um instabile Kursmuster, sie kündigen anschließend erneut nach unten wegsackende Kurse an. Erwartet werden in Bälde wieder einsetzende Kursabschläge. Im Dow Jones in Richtung 18.000 und im S&P 500 in Richtung 2.200 Punkte. Bitte beachten Sie, dass ich lediglich graue Prognosepfeile verwende. Die Signalstärke ist also schwach bis moderat.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Ich sehe eher eine inverse SKS/Cup-and-Handle Formation in den Charts. Es ist nach oben gebrochen und hat ihre Nackenlinie bei ~ 2640 in SPX bereits getestet. Geplantes Ziel bei ~ 3050. Kommt natürlich auf die Fortsetzung des wirtschaftlichen Wahnsinns an.
Amerikaner haben eine venezolanische/japanische Lösung für die aktuelle Situation. Dies bedeutet, dass ihre Aktienmärkte in den nächsten 5 Jahren je nach Grad des Wahnsinns um 100-1000% steigen können. Man könnte US Indizes als CFD in € per Punkt kaufen und das mit einem gewissen Wertschutz in Gold/€ absichern. Leider nur ein Traum, weil die Panik im Sommer endet und die Dinge werden sich sehr wahrscheinlich nach einigen kalten Jahreszeiten wieder normalisieren.
D.h. die Widersprüche nehmen zu. Relativ schnell steigende Asset-Preise sind mein Worst-Case Szenario !
Entscheidend scheint mir hier der Immobilienmarkt / Anleihemarkt, auch im Gesamtvolumen.
Wenn wir Millionen in Kurzarbeit haben gefolgt von "Restrukturierungen" wird das Angebot an Häusle-Krediten schwinden. In noch größeren Maßstab ergeben sich Widersprüche im Anleihemarkt: Leitzins bei 0%, aber effektiv steigen die Renditen jetzt bereits ! -> schwindende Bereitschaft Staats-Anleihen zu kaufen.
-> Goldpreis als Warn-Indikator für Vertrauen ins Geldsystem
Übrigens kollidiert diese Einschätzung für die kommenden Wochen nicht mit der für das größere Zeitfenster:
Mal angenommen es wird keine Abwärtswelle kommen, sondern die Kurse steigen weiter. Das wäre bereits ein Crack-Up Boom aus, -> Goldpreis beobachten. Nahrungsmittelpreise beobachten.