DOWJONES & NASDAQ100 - Sell Offs gehen in Crashs über
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Dow JonesISIN: US2605661048KopiertKursstand: 26.036,87 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100ISIN: US6311011026KopiertKursstand: 8.534,95 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.036,87 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 8.534,95 Pkt (NASDAQ)
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.367,46 Pkt (XETRA)
Desinfektion von Straßen und Häuserfronten, Quarantäne von Millionenmetropolen, Bilder wie aus Katastrophenfilmen. Natürlich fragt sich jeder: Was zur Hölle ist da los ? Warum solche Maßnahmen ? Da stimmt doch was nicht.
Hier ein sehr aufschlussreicher (älterer) Artikel aus dem Ärzteblatt über das damals grassierende MERS. Es geht darum, dass Covid-2019 (SARSCoV2) zu den CORONAVIREN gehört. Und die KÖNNEN brandgefährlich sein. MERS hatte eine Fatality rate von 20-40 %. Also sehr hoch! Das heißt, dass 20-40 % aller Infizierten damals gestorben sind. Bei Covid-2019 (SARSCoV2), das derzeit Thema ist, liegt diese Fatality rate bei 2 % (wahrscheinlich niedriger), man will aber das Thema CORONA aus der Welt haben. Darum geht es. Deshalb der Aufwand.
Grippewelle 2020 bis dato: Die Zahl der nachweislich infizierten Menschen in der bisherigen Saison stieg demnach um knapp 18.000 in der vergangenen Woche auf nun rund 98.500, die Zahl der Grippe-Toten auf 161. „85 Prozent der Todesfälle waren 60 Jahre oder älter“, hieß es.
www.aerzteblatt.de/nachrichten/109697/Knapp-100-000-gemeldete-Influenzafaelle-bundesweit
Was preist der Markt da gerade ein ?
Disruption von Lieferketten. Und mögliche Produktionsausfälle auch in der westlichen Hemisphäre.
Die Sell Offs gehen in Crashbewegungen über. Der Abverkauf hat eine enorme Eigendynamik entwickelt. Wichtig dabei zu beachten: Unterstützungen werden bei solch stark dynamischen Abwärtsbewegungen mehrheitlich nicht beachtet. Die Kurse fallen direkt weiter durch.
Ich schreibe jetzt aus Sicht des aktiven Anlegers, des Traders. Cash ist eine sichere Position für den Trader. Jetzt heißt es geduldig den Markt zu beobachten. Es ergeben sich hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Es macht Sinn, den Markt sich vollständig auskotzen zu lassen. Geduld. Warten und beobachten können, gehören zu den wichtigsten Eigenschaften, die ein Anleger haben sollte.
Der Angst & Gier Sentimentindikator für die USA) steht jetzt bei 13 Punkten. Also im Panikbereich. Im Extrem kann der tatsächlich auf 0 fallen. Die aktuelle Panikstimmung ist aber Basis für den nächsten Boden.
Hier der kostenlose Realtimekurse und -charts Screen für alle - der Pflichtscreen für jeden Anleger: https://go.guidants.com/de/#c/162227
Der Dow Jones.
Nachdem Trump den Handelskrieg USA vs. China auf Eis gelegt hatte, konnte der Markt nach oben durchstarten. Ein gutes Umfeld für Trumps Wahlkampf. Der Sell Off könnte nun ein Umfeld schaffen, in denen die US Demokraten möglicherweise doch eine Chance haben könnten. Sicherlich wird es davon abhängen, wie schnell sich der Markt wieder beruhigen können wird.
Der Nasdaq100
Bären
Relative Stärke Ranking diverser Indizes
Seit Jahresbeginn stehen jetzt alle gezeigten Indizes im Minus. Der Nasdaq100 verliert 1,84 %, der DAX -7,68 %, der Dow Jones -10,28 %, der Nikkei225 -10,58 %. Das CSI300 ETF stellvertretend für den festlandchinesischen Aktienmarkt verliert lediglich 2,73 %.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
| WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
|---|
Habe gerade die Seiten gewechselt. 2/3 aller Shorts sind jetzt raus, die eiserne Reserve bleibt. Bin eben mit kleiner Position höchst gehebelt auf Sicht von 1-3 Tagen long rein - der Abverkauf geht mir nicht schnell genug voran, irgendwann hakt´s da, irgendwann treten die Zentralbanken auf den Plan, das schmeckt mir nicht...ist nur ein Gefühl, könnte ein paar Mark kosten, könnte aber auch ein paar Mark einbringen...
wir werden alle sterben daher gehen die Kurse auf Null denn wer soll noch trafen wenn wir alle hin sind
wer glaubt denn das alles am corona virus hängt-mittlerweile wird alles dem virus untergeordnet.
hat sich schon mal jemand die mühe gemacht und geschaut wie hoch die mortalität bei der grippe im vergleich zu dem corona ist.anstatt die leute zu beruhigen werden von diesen leuten noch öl ins feuer geschüttet. da sieht man doch was dieses pack in der regierung wert ist
alles eine grosse propaganda und die leute werden total verrückt gemacht-das ist sicher alles ein teil des plans
Wenn ich das so lese bin ich echt froh Optionen zu handeln, wenn die im Gewinn sind verkaufe ich sie und kaufe mir wieder neue, ... aber den Gewinn habe ich auf jeden Fall. Meine Strategie jetzt zu erklären wäre hier zu umfangreich, ... aber in solch einem Umfeld zu traden, ist für mich wunderbar.
Die Situation ist immer so: Plötzlich brechen die Märkte ein. Man ist geschockt und wartet ab ("Morgen geht es wieder aufwärts!"). Es fällt weiter, nun will man aber nicht mehr (mit grossen Verlust) verkaufen! Kurz vor dem Tiefststand verkauft man trotzdem.
Man wartet ab, die Kurse gehen weiter zurück - man ist froh, verkauft zu haben!
Nun beginnen sich die Märkte zu erholen: Man traut der Situation noch nicht, wartet ab. Die Kurse steigen weiter, noch ist man unsicher!
Dann, wenn die Märkte fast das Höchstniveau wieder erreicht haben, steigt man wieder ein!
Zu spät verkauft - zu spät wieder eingestiegen!
Es gibt zwei Strategien: Sofort verkaufen bei Höchststand, sofort wieder kaufen bei Tiefststand! Glüchsache. Oder: Situationen (wie jetzt) "ausschlafen"! Was schnell und stark sinkt, geht zur gegebener Zeit wieder stark und schnell rauf. Nur den Zeitpunkt können wir kaum erahnen.
"Ich schreibe jetzt aus Sicht des aktiven Anlegers, des Traders. Cash ist eine sichere Position für den Trader. Jetzt heißt es geduldig den Markt zu beobachten. Es ergeben sich hervorragende Einstiegsmöglichkeiten."
Lieber Harald, deinen Humor möchte ich haben. Wir sind aktuell mal gerade auf dem Kursniveau aus dem letzten Herbst. Herr Drosten, Virologe der Charite, musste gestern bis ins 1957 (Asiagrippe) zurück, um eine vergleichbare Situation zu finden. Das ist ein Problem, was uns Jahre beschäftigen wird. Zitat: Das wird hart. Und die Meinung der Fachleute ist sehr einheitlich. Wir stehen erst am Anfang.
Der Kursrückgang seit dem Top ist bei den meisten Inidzies ein klarer Impuls. Klarer geht es kaum. Und das bedeutet, nach einer (technischen) Erholung, folgt der eigentliche Sell-Off. Ähnlich 1929.
Corona ist ein ernstes Problem(keine Hysterie) was auf einen Markt mit einer sehr ambitionierten Bewertung trifft. Aus meiner Sicht ist eine Halbierung der Kurse um 50% gerechtfertigt. Kann sich nach 10 Jahren Dauerhausse niemand vorstellen...
Die Märkte versuchen mit euch "Der Hase und der Igel" zu spielen. Wenn ihr positioniert seid, bewegen sich die Kurse gegen euch. Habt ihr verkauft, steigen die Kurse.
Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel
Brüder Grimm
www.deutschland-lese.de/index.php?article_id=366
Wenn dieser gewaltige Sell Off beendet ist, habt ihr die Chance den RICHTIGEN RYTHMUS zu finden. Jetzt verkaufen alle und ihr kauft. Ihr steht auf der richtigen Seite des Spiels :-)
Es kommt Frühling und damit werden unsere schleimhäute resistenter gegen viren. Das führt zu raschen fall von neuen Fällen und dann können sich die Verantwortlichen an die Schulter klopfen, denn sie 'haben die Epidemie besiegt'. Man könnte meinen: wenn durch drakonische Maßnahmen nur ein Menschenleben gerettet wird, ist der ganze Aufwand es wert. Aber wieso gilt nicht dasselbe fur die vielfach todlichere Grippe und zig anderer Erkrankungen, z. B. Tuberkolose? Davon sterben tausende Menschen jeden Tag. Städte verriegeln, Massentests, Quarantänen und Reiseverbots wurden auch mit anderen Infektionen viele Leben retten - höchstwahrscheinlich mehr als mit den neuen Virus. Aber das Gewohnte interesiert ja nur die wenigen. Nicht mal die Grenzposten. Das Leben muss weitergehen und was die Verantwortlichen jetzt machen ist aus breiter Sicht nicht rational.
Tröstlich für die Investierten ist, dass sehr schnelle, starke Bewegungen stets in die Gegenrichtung eines aktuellen Trends laufen. Dies gilt für alle Zeitebenen.