Analyse
14:14 Uhr, 12.03.2020

DOW JONES - Weiter im Crashmodus

Der Crash geht an den Aktienmärkten mit unverminderten Tempo weiter. Wo liegen die nächsten Haltemarken im Dow Jones?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 23.553,22 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.553,22 $ (NYSE)

Die Coronakrise und der Ölpreisschock schicken den Dow Jones weiter auf Talfahrt. Der Index befand sich noch vor wenigen Wochen in einer ausgesprochen starken Aufwärtsbewegung und kletterte am 12. Februar 2020 auf das aktuelle Allzeithoch bei 29.568 Punkten. Nach diesem Hoch konsolidierte der Index zunächst gemäßigt. Er nach dem Bruch der Unterstützung bei 29.909 Punkten kam massiver Verkaufsdruck auf. Zu Beginn der Woche fiel der Index unter den langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2009 und durchbrach auch die wichtige Unterstützung bei 24.680 Punkten. Zwar erholte er sich am Dienstag darüber, aber gestern kam es sofort zu weiteren Verkäufen und zu einem Rückfall auf die Unterstützung bei 23.360 Punkten. Im europäischen Handel nähern sich die Futures auf die US-Indices heute einem Limit down. Das liegt bei -5 %. Mit einer so schwachen Eröffnung wäre die Unterstützung bei 23.360 Punkte Geschichte.

Wie tief denn noch?

Das Chartbild des Dow Jones ist schwer angeschlagen. Wichtige Unterstützungen sind gefallen. Die Long-Szenarien: Damit sich das Chartbild wieder stabilisiert, müsste der Dow Jones über das Abwärtsgap vom Montag, also über 25.226 Punkte ansteigen. In diesem Fall könnte eine Erholung bis 26.951 Punkte starten. Die Short-Szenarien: Der Dow Jones wird allerdings heute in der Eröffnung vermutlich die Unterstützung bei 23.360 Punkte reißen. Damit würde sich weiteres Abwärtspotenzial in Richtung des Tiefs aus dem Dezember 2018 bei 21.172 Punkten eröffnen.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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