Analyse
14:15 Uhr, 26.06.2020

DOW JONES - Vorsicht ist angebracht

Der Dow Jones musste in den letzten Tagen leichte Verluste hinnehmen. Gestern meldeten sich die Bullen aber wieder zu Wort. Kommt da noch mehr?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 25.745,60 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.745,60 $ (NYSE)

Der Dow Jones befindet sich seit einem Tief bei 18.213 Punkten vom 23. März 2020 in einer Aufwärtsbewegung. Diese Aufwärtsbewegung führte den Index auf ein Hoch bei 27.580 Punkte. Dieses Hoch stammt vom 08. Juni 2020. Seit diesem Hoch konsolidiert der Index. Dabei näherte er sich am 15. Juni der Unterstützung bei 24.680 Punkten an. Von dort aus startete eine Erholung, welche zwar zu einem Eindringen in das Inselgap, das der Index am 11. Juni 2020 gerissen hat, führte, aber nicht zu einem Schließen dieses Gaps. Zuletzt gab der Index wieder etwas nach. Am Mittwoch fiel der Index unter den EMA 200. Am EMA 50 kam aber gestern wieder Nachfrage auf. Der Index eroberte gestern den EMA 200 wieder zurück. Der kurzfristige Abwärtstrend verläuft heute bei ca. 25.980 Punkten.

Rally oder Konsolidierung?

Das Chartbild des Dow Jones wirkt leicht angeschlagen. Aber da die Unterstützungszone um 24‘680 Punkte intakt ist, haben die Bullen weiterhin leichte Vorteile. Die Long-Szenarien: Gelingt dem Dow Jones ein Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend, dann wäre eine weiterer Rallyschub möglich. Erstes Ziel wäre dann das bisherige Rallyhoch bei 27.580 Punkte. Die Short-Szenarien: Sollte der Index allerdings stabil unter 24.680 Punkte abfallen, dann würde eine weitere Konsolidierung drohen. Abgaben in Richtung 22.941 und sogar 21.487 wären dann möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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