Analyse
22:00 Uhr, 24.07.2019

DOW JONES und S&P500 - Die Lage vor EZB- und FED Leitzinsentscheid

Morgen ist EZB Leitzinsentscheid, nächste Woche FED Leitzinsentscheid. Der Markt preist eine lockere geldpolitische Ausrichtung beider großer Notenbanken ein.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 27.237,00 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 3.015,70 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 27.237,00 $ (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.015,70 Pkt (CME)

Sie haben den Widerstand im Dow Jones bei 26.700 herausgenommen: Damit ist der Weg nach oben in Richtung 30.000 Punkte grundsätzlich frei (s. blauer Prognosepfeil). Statistisch gesehen, holen sie prozyklische Ausbrüche oft wieder nach unten ab. Sprich, nach der ersten Ausbruchphase, muss einkalkuliert werden, dass die Kurse nochmals ordentlich zurückschnappen können.

Zeitgleich steht der S&P 500 kurz vor den beiden entscheidenden Notenbankterminen im Bereich einer steigenden (rot gestrichelten) Widerstandslinie. Die Trendlinie liegt bei 3.025 Punkten im Markt.

Der Dow Jones ist bereits signifikant drüber, der S&P 500 hingegen unter der analogen Trendlinie noch nicht. FED-Chef Jerome Powell hörte sich zuletzt weniger taubenhaft an, als Mario Draghi und seine Kollegen von der EZB. Gut möglich, dass die Europäer diesmal mehr machen als die Amerikaner. Wenn sie mehr machen und der Euro weiter stark abwertet, wird das wiederum US Präsident Trump nicht gefallen. Hier besteht Konfliktpotential. Legendärer Permabär der Société Générale warnt! Mal wieder. Lese Albert Edwards gerne, sehr fundierte Analysen. Wobei die zahlreichen Crashansagen alle nicht zustande gekommen sind. Also kein S&P 500 bei 700 Punkten usw. Der Markt solle sich auf eine gewaltige "unilaterale" Intervention am Währungsmarkt vorbereiten. Eine gewaltige US-Dollar-Abwertung stehe bevor.

Was wir seit gestern sehen, ist allerdings genau das Gegenteil, der Euro fällt, der US-Dollar steigt.

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2 Kommentare

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Ich bin ja gespannt wie ein Flitzebogen, was der Auslöser einer größeren Korrektur (10%) mal wieder sein wird. Aber bis dahin bleibe ich "Strong Long" im US-Markt.

    08:21 Uhr, 25.07.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Haste N8schicht ? Ich auch

    23:40 Uhr, 24.07.2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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