Analyse
14:30 Uhr, 11.05.2020

DOW JONES - Überzeugend ist das nicht

Die Erholung im Dow Jones kam zuletzt nicht mehr richtig voran. Der Index hängt dem Nasdaq 100 weit hinterher.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 24.331,32 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.331,32 $ (NYSE)

Der Dow Jones befindet sich seit dem Tief vom 23. März 2020 bei 18.213 Punkten in einer Erholung. Dabei kletterte er am 29. April an den Widerstand bei 24‘680 Punkten. Kurzzeitig notierte der Index sogar darüber, ein Ausbruch gelang aber nicht. Anschließend setzt der Index auf die Unterstützung bei 23.360 Punkten zurück. In den letzten Tagen zog er wieder an. Allerdings zeigt sich eine deutliche Schwäche zum Nasdaq 100. Während nämlich dieser Index von einem Erholungshoch zum nächsten rennt und sich schon fast wieder dem Allzeithoch annähert, notiert der Dow Jones noch immer unter dem Erholungshoch vom 29. April.

Kaufwelle oder Verkaufswelle?

Der Dow Jones zeigt sich zwar deutlich schwächer als der Nasdaq 100. Aber ein Verkaufssignal, das auf das Ende der Erholung hindeutet, gibt es bisher nicht. Die Long-Szenarien: Gelingt dem Dow Jones ein Ausbruch über 24.680 Punkten, dann ergäbe sich neues Aufwärtspotenzial. Dieses wäre aber zunächst deutlich begrenzt. Denn im Bereich um den EMA 200 bei 25.750 Punkte liegen bereits wieder wichtige Hürden. Die Short-Szenarien: Sollte der Index allerdings unter 23.680 Punkte abfallen, wäre die Erholung seit Mitte März wohl zu Ende. In diesem Fall müsste mit Abgaben in Richtung 21.693 Punkte gerechnet werden. Dort liegt ein offenes Aufwärtsgap vom 06. April 2020.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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