Dow Jones startet mit Aufschlägen - US-Absatz von VW auf Talfahrt

Dow Jones mit Aufschlägen

Die US-Börsen sind mit Aufschlägen in den Handel gestartet. Zur Stunde gewinnt der Dow Jones 0,60 Prozent auf 16.926 Punkte. Die meisten Anleger dürften sich vor dem am Donnerstag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht aber zurückhalten.

Markit-Einkaufsmanagerindex schwächer als erwartet

Der Markit-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist im Juni auf 57,3 Punkte (Vormonat: 56,4 Punkte) gestiegen. In einer ersten Schätzung war aber noch ein Anstieg auf 57,5 Zähler ermittelt worden.

Acuity Brands verfehlt die Erwartungen

Acuity Brands verfehlt im abgelaufenen Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,00 die Analystenschätzungen von $1,13. Umsatz mit $604 Mio unter den Erwartungen von $609,5 Mio.

Ukraine-Krise: Vereinbarung nur knapp gescheitert

Eine Vereinbarung zwischen der Ukraine, Russland und der internationalen Gemeinschaft ist nach Einschätzung von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Montagabend nur knapp gescheitert. Es solle aber weiter verhandelt werden, sagte Steinmeier. Am Vormittag hatte die Ukraine den Waffenstillstand für beendet erklärt.

Volkswagen: US-Absatz bricht ein

Die Absatzschwäche von Volkswagen in den USA hält an. Im Juni verkauften die Wolfsburger mit gut 28.800 Autos 22 Prozent weniger Neuwagen als im Vorjahr. Der Absatz ging damit den 15. Monat in Folge zurück.

Stimmung in der EWU-Industrie trübt sich ein

Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Eurozone hat sich im Juni stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex sank von 52,2 Punkten im Vormonat auf 51,8 Punkte. In einer ersten Schätzung war lediglich ein Rückgang auf 51,9 Zähler ermittelt worden.

Arbeitslosenzahl in Deutschland sinkt um 49.000

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juni um 49.000 gegenüber dem Vormonat auf 2,833 Mio gesunken. Die Arbeitslosenquote sank von 6,6 Prozent auf 6,5 Prozent. Saisonbereinigt nahm die Arbeitslosenzahl dagegen um 9.000 zu. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einer verhaltenen Entwicklung am Arbeitsmarkt.