DOW JONES & NASDAQ100 prallen machtvoll weiter nach oben ab
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 27.090,86 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 8.949,28 Pkt (NASDAQ)
Die Amerikaner reagieren schnell und massiv. Dow Jones und Nasdaq100 prallen weiter auf ihren Unterstützungen nach oben ab. Der Dow Jones von seiner horizontalen Unterstützung bei 24.700, der Nasdaq100 von seiner Aufwärtstrendlinie seit Ende Dezember 2018 bei 8.340 Punkten. Italien hat bereits am Sonntag ein Coronavirus-Hilfspaket im Umfang von 3,6 Mrd. Euro bekanntgegeben.
Ähnlich wie die PBoC in China wird versucht die Märkte zu stabilisieren. Für Anleger ist wichtig verschiedene Ebenen zu unterscheiden: Zum einen haben wir die Ebene der Gesundheit jedes Einzelnen. Zum anderen die Ebene der Konjunktur und die Ebene der Kurse an den Finanzmärkten. Wer meint, dass sich die Kurse direkt positiv korrelierend zu den Infiziertenzahlen bewegen, der läuft Gefahr eines Besseren belehrt zu werden. Die Kurse steigen seit Tagen, obwohl die Fallzahlen in den USA steigen.
Der Angst & Gier Indikator aus den USA. Mit 14 Punkten steht die Nadel des Tachos im Bereich "Extreme Angst". An den Märkten wirken solche Stimmungslagen tendenziell als Kontraindikatoren.
Ab jetzt kann jederzeit ein Boden an den Märkten zustandekommen
29. Feb. 2020 um 12:27 Uhr
Angst & Gier US Sentimentindex bei 10 Punkten = Panik. Ab jetzt kann jederzeit ein Boden an den Märkten zustandekommen. Risikopositionen dürften bei der Stimmung langsam aus dem Markt draußen sein und auch Privatanleger, die aus Angst verkauft haben, dürften das weitgehend gemacht haben. Was noch ein klein wenig fehlen könnte: Der Markt muss mit der täglichen Berichterstattung über das Coronavirus umgehen können. Sobald die Kurse anfangen zu steigen, obwohl täglich neue Coronafälle gemeldet werden, würde das bedeuten, dass er nicht mehr auf "bad news" reagiert. Die dürften dann eingepreist sein. Freitagabend ist FED-Chef Jerome Powell erstmals verbal in den Sell Off reingegrätscht.
Ein Trader kann durchaus solchen Sell Off Phasen entgehen. Wenn er schnell reagiert. Wenn er den beginnenden Sell Off erkennt. In den beiden Realmoneydepots, deren Trades ich auf Guidants PROmax poste, waren wir VOR dem Sell Off ausgestiegen. Eines der beiden Tradingdepots, das 1.000 EUR Tradingkonto, wurde Ende Oktober 2019 mit 1.000 EUR gestartet. Steht jetzt nahe Allzeithoch bei 1.731 EUR. Also: Als aktiver Trader kann man Sell Offs umschiffen, ja! Bin nach wie vor 100 % cash. Cash ist eine Position, es ist eine sichere Position. Wenn ich einen Boden an den Märkten sehe, steige ich ein.
Für langfristige Investoren, die ähnlich wie Warren Buffett viel Cash zu Verfügung haben, sind solche Preissenkungen der Ware "Aktien" ein Glücksfall. Sie sind auf der Käuferseite.
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Mal sehen wie lange noch die Macht mit ihnen ist =)