Analyse
14:25 Uhr, 20.07.2020

DOW JONES - Leichte Vorteile für die Bullen

Der Dow Jones scheiterte in der letzten Woche an einem Widerstand durch ein altes Allzeithoch. Kann er diese Hürde noch überwinden?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 26.671,95 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.671,95 $ (NYSE)

Der Dow Jones ist der schwächste der drei großen US-Indices. Der Nasdaq 100 eilt seit Wochen schon wieder von einem Allzeithoch zum nächsten. Der S&P 500 hat in der letzten Woche mehrmals am bisherigen Erholungshoch in der Aufwärtsbewegung seit Mitte März angeklopft. Der Dow Jones notiert noch ein Stück unter dem entsprechenden Hoch, das bei 27.580 Punkten liegt. Dieses Hoch markierte der Index am 08. Juni 2020. Anschließend kam es zu einer Konsolidierung, die den Dow Jones beinahe auf die Unterstützung bei 24.680 führte. Etwas oberhalb dieser Marke fing sich der Index wieder. Am 30. Juni gelang ein Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend. Allerdings tat sich der Dow Jones lange damit schwer, dieses Kaufsignal umzusetzen. Erst zu Beginn der letzten Woche kam es zu einem Aufwärtsimpuls. Dieser blieb aber bisher am Widerstand bei 26.951 Punkten hängen.

Kaufwelle möglich?

Das Chartbild des Dow Jones macht einen leicht bullischen Eindruck. Aber die Schwäche gegenüber den anderen Indices ist ein Warnsignal. Die Long-Szenarien: In den nächsten Tagen und Woche könnte es zu einer Aufwärtsbewegung in Richtung 27.580 und später sogar an das Allzeithoch bei 29.568 Punkten kommen. Voraussetzung dafür ist, dass der Index nicht mehr unter 26.287 Punkte per Tagesschlusskurs abfällt. Die Short-Szenarien: Denn sollte es zu einem Rückfall unter diese Marke kommen, ergäbe sich ein kleines Verkaufssignal. In diesem Fall wären Abgaben bis ca. 24.680 Punkte möglich.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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