Analyse
14:30 Uhr, 25.05.2020

DOW JONES - Index hängt fest

Der Dow Jones notiert seit einigen Tagen an der oberen Begrenzung einer knapp einmonatigen Tradingrange.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 24.465,16 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.465,16 $ (NYSE)

Der Dow Jones markierte am 12. Februar 2020 ein Allzeithoch bei 29‘568 Punkten. Anschließend geriet der Index massiv unter Druck und fiel auf ein Tief bei 18.213 Punkten. Nach diesem Tief erholte sich der Index stark und kletterte an den Widerstandbereich um 24.680 Punkten. In diesem Widerstandsbereich verläuft auch das log. 61,8 % Retracement des Abverkaufs ab Februar 2020. Der Index prallte am 29. April 2020 an dieser Widerstandszone ab und schwenkte anschließend in eine Seitwärtsbewegung ein. Diese spielt sich zwischen 24.680 und 22.941 Punkten ab. Vor einer Woche sprang der Index an die obere Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung. Seitdem läuft der Index an dieser oberen Trendbegrenzung seitwärts. Im europäischen Handel wird der Dow Jones aktuell minimal über der oberen Begrenzung der Tradingrange der letzten Wochen getaxt.

Ausbruch oder neuer Rücksetzer?

Das Chartbild des Dow Jones ist auf kurzfristige Sicht neutral zu werten. Die Range zwischen 24.680 und 22.941 Punkten dominiert. Die Long-Szenarien: Gelingt dem Dow Jones ein Ausbruch auf Tagesschlusskursbasis über 24.680 Punkte, dann ergäbe sich ein Fortsetzungssignal für die Erholung seit Mitte März. Der Index könnte dann in Richtung 25.820 und später26.550 Punkte ansteigen. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, droht ein Rücksetzer auf die untere Begrenzung der Range, also auf 22.941 Punkte. Ein Rückfall unter diese Marke wäre sogar ein Verkaufssignal und würde auf Abgaben in Richtung 20.784 oder 20.496 Punkte hindeuten.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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