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19:14 Uhr, 13.05.2003

DOW Jones - " Implosionsgefahr" stetig steigend

Nachdem wir bereits für den DAX die 3.000 Punktemarke als voraussichtliches mittelfristiges Top postulieren, möchten wir jetzt auch auf einen möglichen beginnenden Downturn im DOW Jones hinweisen!

Eingangs die Verlinkung zu unserer aktuellen Einschätzung der technischen Situation im DAX.

[Link "12.05. 21:05 DAX - Obere Trendwende läuft!" auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]

Der DOW Jones steht ebenfalls unmittelbar im Bereich seines mittelfristigen oberen Tops.

Wir beschränken uns auf die Formulierung möglichst kurzer prägnanter Aussagen. Uns erreichen gerade zur Herleitung unserer Analyseergebnisse immer wieder Emailanfragen. Bzgl. der Herleitung möchten wir kurz festhalten, daß wir gerne Pro und Kontra Argumente für bestimmte potentielle Trends nennen, insgesamt aber bzgl. der Analysemethotik nicht mit offenen Karten spielen wollen. Für Sie als Anleger sind ohnehin die entscheidenden Aussagen von Haupt-Interesse.

Wann geht es hoch, wann geht es runter? Wie weit geht es hoch, wie weit geht es abwärts?

Und wie profitiert man am besten von den laufenden Moves.

[Link auf 62.146.74.60/... nicht mehr verfügbar]

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Anbei der aktuelle Wochenchart als Kurzupdate.

Seit 2000 bewegt sich der DOW Jones in einem breiten übergeordneten Abwärtstrendkanal. Die Oberkante dieses Trendkanals verläuft momentan bei etwa 10.000 Punkten. Der DOW Jones könnte also bis in den 10.000er Punktebereich ansteigen, ohne dabei seinen übergeordneten Abwärtstrend zu verlassen.

Momentan steht der DOW Jones im Bereich von 8.700 Punkten.

Bis in den Bereich von 8.900 - 9.100 Punkte besteht maximal noch Up Potential. Die Luft nach oben ist sehr dünn geworden. Die US Indizes können nun jederzeit nach unten kippen.

Die erwartete mittelfristige große Top-Bildung dürfte Basis für die nächste GRÖßERE Abwärtsbewegung sein. Bei Unterschreiten wichtiger maßgeblicher charttechnischer Sell Triggermarken, die wir in der GodmodeTrader Member Area benennen und entsprechend der Marktlage fortlaufend feinjustieren, dürfte sogar aus einer mehrwöchigen Korrektur eine mehrmonatige ausgedehnte Korrektur werden.

Die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung neuer Bärenmarkt-Tiefs schätzen wir aus heutiger Sicht als sehr hoch ein! Aber auch das wird davon abhängen, ob bestimmte charttechnische Triggermarken gehalten werden können oder aber nicht.

Für den DAX haben wir den kurzfristigen Prognosepfeil bereits seit Tagen abwärts gesenkt, für DOW Jones und S&P warten wir noch ab. Die entscheidenden Bearsignale in den ultrakurzfristigen Zeiteinstellungen fehlen derzeit noch. Noch "nuckeln" S&P und DOW Jones aus der Bullenflasche.

Genährt wird diese Aufwärtsbewegung durch das stark bullishe Marktsentiment. Ein großes Bullenlager ist noch kein Kontraindikator. Solange das Bullenlager immer größer wird, zumindest aber gleichgroß bleibt, ist dies Aufwärtstrend-bestätigend. Ein stark bullishes Marktsentiment ist jedoch als "gutgemeinter" Warnhinweis des Marktes zu interpretieren. Sobald die ersten Leitbullen die saftigen Wiesen verlassen und sich in Bären verwandeln, beginnt sich nach und nach die gesamte Bullenherde in Gang zu setzen. Letzteres führt dann zu den fallenden Kursnotierungen in den Indizes.

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