Analyse
14:30 Uhr, 03.04.2020

DOW JONES - Bären mit Vorteilen

Der Dow Jones zeigte sich zwar gestern nach den Erstanträgen recht stark, aber das könnte auch ein Stohfeuer gewesen sein.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 21.413,44 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 21.413,44 $ (NYSE)

Die Coronoapandemie prägt weiterhin das Kursgeschehen an der Börse und die Nachrichten. Gestern wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Nachdem sie in der Vorwoche schon bei 3.283 Mio. lagen explodierte diese Zahl noch einmal 6.648 Mio. Innerhalb von nur 2 Wochen musste als rund 10 Mio. Arbeitnehmer in den USA Arbeitslosenhilfe beantragen. Der Dow Jones reagierte wie bereits in der Vorwoche mit einem Anstieg auf diese Zahlen. Er legte gestern um 2,24 % zu. Allerdings ist die Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch vom 12. Februar 2020 intakt. Die Erholung nach dem Tief bei 18.213 Punkten hat daran bisher nichts geändert. Diese Erholung führte den Index aber immerhin in die Nähe des Abwärtstrends der letzten Wochen. Am Mittwoch entfernte er sich deutlich von diesem Trend, gestern gab es einen Konter der Bullen, der allerdings keine neuen Kaufsignale mit sich brachte.

Mach die Bären vor dem Wochenende noch einmal Druck?

Das Chartbild des Dow Jones macht tendenziell einen bärischen Eindruck. Daran ändert auch die positive Reaktion auf die gestrigen Erstanträge nichts. Die Long-Szenarien: Erst mit einem Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend bzw. das Hoch vom Dienstag bei 22.480 Punkten würde sich das Chartbild aufhellen und eine weitere Erholung in Richtung 25.000 Punkte möglich werden. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, droht eine weitere Abwärtsbewegung. Diese könnte zu Abgaben in Richtung 18.213 Punkte, also auf das Jahrestief führen.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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