Analyse
14:15 Uhr, 01.02.2021

DOW JONES - Bären melden Ansprüche an

In der letzten Woche musste der Dow Jones Verluste hinnehmen. Startet damit eine größere Konsolidierung oder ist der Rücksetzer schon wieder vorbei?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 29.982,62 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 29.982,62 $ (NYSE)

Der Dow Jones startete im März 2020 nach einem Tief bei 18.213 Punkten zu einer starken Rally. Diese Rally führte den Index am 07. Januar auf ein Hoch bei 31.193 Punkten. Anschließend schob sich der Index einige Tage seitwärts, obwohl er am 21. Januar noch einmal ein neues Allzeithoch bei 31.272 Punkten.

Die Bewegung ab 07. Januar hat sich inzwischen als kleine Topbildung herausgestellt. Diese wurde mit dem Bruch der Unterstützung bei 30.612 Punkten am 27. Januar vollendet. Am Donnerstag kam es zu einem Versuch, diese Marke zurückzuerobern, aber dieser Versuch gelang nicht. Am Freitag fiel der Index auf ein neues Tief innerhalb der kurzfristigen Abwärtsbewegung und unter den EMA 50 bei aktuell 30.200 Punkten. Heute wird der Index am Morgen etwa 180 Punkte über dem Schlusskurs vom Freitag getaxt. Damit nähert er sich dem EMA 50 wieder an.

Chartbild kurzfristig angeschlagen

Auf kurzfristige Sicht macht das Chartbild des Dow Jones einen bärischen Eindruck. In der letzten Woche gab es frische Verkaufssignale. Damit die Bullen wieder etwas durchatmen können müsste der Index schnell über 30.200 und 30.612 Punkte ansteigen. Erst dann bestünde die Chance auf eine zügige Fortsetzung der Rally seit März 2020. Mögliche Ziele wären dann ca. 31.213 und 31.720 Punkte. Die Short-Szenarien: Solange es aber nicht zu diesen Ausbrüchen kommt, droht eine weitere Abwärtsbewegung. Diese könnte zu Verlusten bis ca. 28.902 Punkte führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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