Dogecoin: Droht DOGE ein Rücksetzer?

Auf dem Tageschart zeigt sich, dass DOGE im vergangenen Monat, ähnlich wie viele Altcoins, einen starken Anstieg verzeichnete. Seit Mitte November sind jedoch drei markante Kursanstiege (“Spikes”) zu beobachten, die jeweils von einem Rückgang im RSI (Relative Strength Index) begleitet werden. Der RSI weist dabei drei Spitzen nach unten auf, was auf ein nachlassendes Kaufinteresse und eine abnehmende Kaufstärke hindeutet. Dies könnte auf einen bevorstehenden Kursrückgang hindeuten. Sollte DOGE die grüne Unterstützungslinie bei 0,40 US-Dollar nicht halten können, droht ein Verlust des Volumens, das in diesem Bereich gehandelt wurde, wie der VPVR (Volume Profile Visible Range, zeigt das gehandelte Volumen in spezifischen Preisbereichen) anzeigt.

Falls DOGE diese Zone verliert, würde das verbleibende Volumen über dem Kurs zu einem Widerstand werden. In diesem Fall könnte der 50er Daily EMA die letzte Unterstützungszone darstellen. Sollte auch diese fallen, wären aufgrund des schnellen Kursanstiegs, bei dem wenig Volumen als potenzieller Support gebildet wurde, weitere Abwärtsbewegungen wahrscheinlich. Die nächste relevante Unterstützungsmarke könnte dann bei 0,30 US-Dollar liegen.

Die Heatmap (oben links im Chart) zeigt zudem, dass bei 0,38 US-Dollar noch Liquidität vorhanden ist, die abgeholt werden könnte. Dies könnte dazu führen, dass DOGE die weiße Unterstützungslinie durchbricht und weiter nach unten korrigiert.

4-Stunden-Chart: Kritische Unterstützungszonen im Fokus

Im 4-Stunden-Chart ähnelt die Situation der im Tageschart. Ein kritischer Bereich ist durch den roten Kreis markiert. Sollte dieser brechen, könnte der 200er EMA im 4-Stunden-Chart zunächst als Unterstützung dienen und den Kurs auffangen. Sollte DOGE jedoch an der grünen Linie scheitern und diese nicht erneut durchbrechen, könnte dies als Short-Bestätigung gewertet werden. In diesem Szenario wäre ein Rückgang bis zur nächsten grünen Support-Box denkbar.

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Der RSI verläuft entlang der neutralen Marke von 50 Punkten und liefert auf diesem Zeitrahmen keine klaren Signale. Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt ein schwächer werdendes negatives Momentum im Histogramm, das potenziell ins Positive wechseln könnte. Ein Blick auf die Liquidation Levels (oben links im Chart) zeigt, dass der Kurs mehr Positionen oberhalb als unterhalb seines aktuellen Niveaus “abholen” könnte. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich DOGE in den kommenden Stunden entwickelt.

Über den Autor

Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.

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