Dogecoin am Wendepunkt: Wie geht es für den DOGE-Kurs weiter?

Aus technischer Perspektive präsentiert sich Dogecoin (DOGE) aktuell in einer potenziell vielversprechenden Ausgangslage. Im Tageschart deutet sich die Ausbildung einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation an, ein klassisches Umkehrmuster, das häufig in Phasen der Bodenbildung auftritt und bei Bestätigung eine bevorstehende bullish geprägte Trendwende signalisieren kann.

Zentral für dieses Szenario ist die Verteidigung der grün markierten Unterstützungszone, die derzeit als kritische Basis für eine Stabilisierung dient. Solange dieses Niveau nicht signifikant unterschritten wird, bleibt die übergeordnete Struktur konstruktiv.

Bestätigende Hinweise liefert zudem der MACD (Moving Average Convergence Divergence): Das Histogramm zeigt eine kontinuierliche Abnahme des negativen Momentums. Sollte es dem MACD gelingen, in den positiven Bereich vorzudringen, wäre dies ein technisches Signal für eine zunehmende Aufwärtsdynamik.

Auch aus Sicht der Marktliquidität ergibt sich ein interessantes Bild: Unterhalb des aktuellen Kursniveaus wurden weite Teile der Vektorkerzen bereits neutralisiert, während oberhalb eine signifikante Liquiditätskonzentration besteht. Diese könnte bei einem Ausbruch als magnetischer Zielbereich fungieren und einen impulsiven Kursanstieg begünstigen.

4-Stunden-Chart: Enges Spiel zwischen EMA und Short-Übergewicht

Im kurzfristigen 4-Stunden-Zeitrahmen konkretisieren sich die Hinweise auf eine mögliche Erholungsbewegung. Der Kurs nähert sich derzeit dem Bereich des 50er-EMA, dessen Bruch ein erstes Signal für eine beginnende Aufwärtsstruktur darstellen würde. Im Erfolgsfall rückt der 200er-EMA als nächster technischer Widerstand in den Fokus, eine Zone, die historisch häufig als Barriere fungiert und entsprechend hohe Relevanz besitzt.

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Die aktuelle Marktstruktur im Derivatesegment unterstützt dieses Szenario: In der betrachteten Preisspanne dominiert ein deutliches Short-Übergewicht. Diese Konstellation birgt das Potenzial für einen kurzfristigen Short Squeeze, bei dem überhebelte Short-Positionen durch aufkommende Kaufdynamik liquidiert werden, was den Kurs zusätzlich befeuern könnte.

Ein solches Setup würde nicht nur das technische Bild stützen, sondern DOGE mittelfristig auch wieder in Richtung der übergeordneten Range führen, vorausgesetzt, die kurzfristigen Widerstände können überwunden und das Momentum aufrechterhalten werden.

Über den Autor

Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 125.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.

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