DIW - Euro-Kurs ist bislang nicht problematisch
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Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, hält trotz der schwachen Wachstumszahlen des vierten Quartals 2003 an seiner Prognose für das Jahr 2004 fest, dies berichtet das "Handelsblatt". Das Gesamtbild für das laufende Jahr habe sich nicht verändert, so Zimmermann im Gespräch mit der Zeitung. Es gebe daher keinen Grund um von der Wachstumsprognose von 1,4 % abzurücken. Nach Einschätzung des DIW werde sich die Erholung auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Auch der starke Euro werde nichts daran ändern, so Zimmermann weiter. Noch sei der Euro-Kurs in einem nicht problematischen Bereich. "Erst, wenn der Euro dauerhaft die Marke von 1,35 US-Dollar überschreiten sollte, hätten wir ein Problem", so Zimmermann im Gespräch mit dem "Handelsblatt".
Die Prognose von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, der für 2004 bis zu 2 % Wachstum erwartet, bewertete Zimmermann allerdings als zu optimistisch, so das "Handelsblatt" weiter. Diese Prognose basiere auf dem Prinzip Hoffnung, hieß es.
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