DIW-Entlassung sorgt für Kritik
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Die Entlassung des Konjunkturchefs des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Gustav Horn, ist auf massive Kritik gestoßen. Wie heute die Financial Times Deutschland meldete, würden derzeit Vertreter führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute wie des französischen OFCE, des britischen NIESR und des österreichischen Wifo an einem gemeinsamen Protestpapier arbeiten. Es stelle sich immer mehr heraus, dass Horn persönlichen und ideologischen Differenzen zum Opfer gefallen sei.
Horns Vertrag war von DIW-Präsident Klaus Zimmermann Anfang der Woche nicht mehr verlängert worden. Dieser hatte sich auf ein Gutachten des Wirtschaftsprofessors Michael Burda gestützt. Darin war Horn vorgeworfen worden, international zu wenig zu publizieren.
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