Dividenen-Aristokraten locken mit üppigen Ausschüttungen
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Einige US-Konzerne erhöhen die Dividenden seit vielen Jahren kontinuierlich. Solche Unternehmen werden als Dividenden-Aristokraten bezeichnet.
Mit Sparbüchern oder Tagesgeldkonten lässt sich kein Vermögen aufbauen, aber mit Aktien ist dies möglich. Allerdings sollten Anleger Aktien für ihr Portfolio sorgfältig auswählen und dabei vor allem auf eine günstige Bewertung und gute Unternehmensperspektiven achten. Von großer Bedeutung ist zudem die Dividendenrendite. Denn meistens entwickeln sich dividendenstarke Aktien während schlechter Börsenzeiten besser als die Anteilscheine von Gesellschaften, die keine oder nur eine geringe Dividende zahlen.
60 US-Dividendentitel in einem Index
Aus Anlegersicht wichtig ist, dass ein Unternehmen nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig eine Dividende zahlt. Vorteilhaft ist darüber hinaus, wenn ein Konzern die ausschüttung aufgrund einer positiven Gewinnentwicklung und einer soliden Bilanz sukzessive erhöht. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der S&P High Yield Dividend Aristocrats-Index. Darin sind die 60 Titel aus dem S&P 1500 mit den höchsten Dividendenrenditen enthalten. Positiv zu werten ist zudem, dass die jeweiligen Unternehmen die Ausschüttung in den vergangenen 25 Jahren kontinuierlich erhöht haben.
Ein ETF für Langfristinvestoren
Im Rahmen der jüngsten Korrektur am amerikanischen Aktienmarkt haben die 60 im S&P High Yield Dividend Aristocrats-Index gelisteten Titel moderat an Wert verloren. Unabhängig davon bieten diese Aktien ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Deshalb können langfristig orientierte Anleger einen kleinen Betrag in einen ETF (WKN: A1JKS0) auf den S&P High Yield Dividend Aristocrats-Index investieren. Die fünf am höchsten gewichteten Indexpositionen sind die Aktien von AT&T (2,61 Prozent), HCP (2,14 Prozent), Peoples United Financial (2,00 Prozent), Consolidated Edison (1,92 Prozent) und Reality Income (1,83 Prozent). Die jährliche Gesamtkostenquote des vollständig replizierenden und ausschüttenden ETFs beträgt 0,35 Prozent.
Martin Münzenmayer für www.extra-funds.de
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