DIS will Börsenzulassung beenden - Zahlen
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Der Personaldienstleistungs-Spezialist DIS Deutscher Industrie Service AG hat heute die vorläufigen Rekordzahlen für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt. Danach stieg der Umsatz um 18,8 Prozent auf 314,9 Millionen Euro. Der Überschuss erhöhte sich um 33,4 Prozent auf 23,4 Millionen Euro. Damit konnte das Ergebnis je Aktie um 36,4 Prozent auf 1,93 Euro in 2005 gesteigert werden.
Der Vorstand der DIS AG erwartet zukünftig eine weitere deutliche Konsolidierung im deutschen Zeitarbeitsmarkt. Neben dem zentralen organischen Wachstum beabsichtigt das Management der DIS AG, verstärkt auch durch Akquisitionen zu wachsen. Vor diesem Hintergrund werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 30. Mai 2006 vorschlagen, eine Dividende von 0,05 Euro je Aktie (2004: 0,80 Euro) zu beschließen, um somit die Liquiditätsposition zu stärken und die Mittel in das externe Wachstum der DIS AG zu investieren.
Für das laufende Geschäftsjahr hält der Vorstand an seiner Prognose fest, die bereits im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 am 14. Februar 2006 gegeben wurde. Danach erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum zwischen 14,3 und 19,1 Prozent auf 360 bis 375 Millionen Euro. Die Vorsteuermarge soll mit 11,5 bis 11,9 Prozent weiterhin am oberen Ende der mittelfristigen Zielsetzung von 11 bis 12 Prozent liegen.
Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass mit Herrn Klaus Gruber ein drittes Vorstandsmitglied bestellt wurde. Gruber hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der DIS AG mit Ablauf der Sitzung des Aufsichtsrates am 29. März 2006 niedergelegt. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorstand soll Herr Gruber insbesondere für die Vertretung der DIS AG gegenüber Gesellschaften der Adecco Gruppe zuständig sein.
Ferner haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien der DIS AG zum amtlichen Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zu stellen und somit die Börsenzulassung zu beenden. Ein entsprechender Vorschlag soll der Hauptversammlung am 30. Mai zur Abstimmung vorgelegt werden.
Nach Ablauf der Angebotsfrist hält der Schweizer Personaldienstleister Adecco derzeit 82,6 % der DIS-Anteile.
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