Dieser SDAX-Wert könnte jetzt durchstarten

• BEFESA S.A. - WKN: A2H5Z1 - ISIN: LU1704650164 - Kurs: 39,400 € (XETRA)

Wer gerne bei den Nebenwerten Ausschau nach interessanten Tradingkandidaten hält, könnte bei dieser Aktie ins Schwärmen kommen. Das Unternehmen ist in einer Nische tätig und die Aktie ging in den letzten Monaten in eine Konsolidierung über. Dabei bildete sich ein fallendes Dreieck, welches jedoch nicht nach unten, sondern nach oben aufgelöst wurde. Das damit verbundene Kaufsignal konnte bereits durch mehrere Tagesschlusskurse bestätigt werden. Auch kleinere Pullbacks überstand die Aktie bereits schadlos. Das im Zuge der gesamten Entwicklung auch der EMA 200 erfolgreich zurückerobert werden konnte, trägt sein Übriges zum potentiell bullischen Chartbild bei. Jetzt müssen wir nur die Daumen drücken, dass man diese Chance am Markt auch erkennt.

Wer ist BEFESA?

BEFESA ist ein Umweltdienstleistungsunternehmen das sich auf das Recycling von Reststoffen aus der Stahl- und Aluminiumindustrie spezialisiert hat. Gegründet wurde es bereits 1993 und beschäftigt laut Guidants 1107 Mitarbeiter (Stand 11/2018). An der Börse ist das Unternehmen als kleineres, aber nicht als Pennystock einzuordnen. Dazu wird mit einem durchschnittlichen Umsatz von 44.000 Aktien bei Notierungen knapp unterhalb von 40 EUR dann doch etwas zu viel Umsatz pro Tag gemacht.

Charttechnischer Ausblick

Wie bereits einleitend geschrieben, hat BEFESA aus charttechnischer Sicht eine bullische Basis. Kurzfristig wird diese im Rahmen eines kleinen Pullback getestet und idealerweise wird der Unterstützungsbereich um 38,75 EUR genutzt, um wieder Druck zu machen. Potentielle Ziele aus der angesprochenen Dreiecksformation liegen bei 44,56 und 48,95 EUR. In diesem Preisbereich würde man auch auf mittelfristige Widerstände treffen. Im besten Fall aber können diese überwunden werden, sodass sich ein echter langfristiger Trend etablieren kann.

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Das Potenzial in der BEFESA-Aktie ist also vorhanden, jetzt muss es nur noch genutzt werden. Problematischer gestaltet sich die Frage nach einer möglichen Absicherung. Angesprochen wurde bereits der Unterstützungsbereich um 38,75 EUR. Dieser ist jedoch nicht so markant/punktuell, dass überschießende Bewegungen ausgeschlossen werden können. Wer das Risiko eines eventuell unnötigen Stoppfischens vermeiden möchte, muss etwas defensiver vorgehen. Leider böte sich dann erst wieder eine Absicherung unterhalb von ca. 35 EUR an. Diese erhöht zwar die Chancen, auch die aktuelle Korrektur zu überstehen, sorgt jedoch in Summe für ein spürbar schlechteres CRV. Hier hat der Trader die Wahl und sollte seine eigenen Vorlieben berücksichtigen. In der dritten Variante gesellt sich zu den beiden anvisierten Stoppmöglichkeiten noch eine charttechnische Absicherung hinzu. Unabhängig davon auf welchem Preisniveau sich das ganze abspielt, sollte natürlich auch eine Topformation für einen Ausstieg aus der anvisierten Tradingidee genutzt werden.

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