Dieser Nickel-ETC bringt Schwung ins Depot
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WisdomTree NickelAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Industriemetalle hängen stark an Chinas Entwicklung. Derzeit sieht es danach aus, als hätte der Markt auf negative Weise übertrieben – Nickel gehört zu den Gewinnern 2014.
Wie groß war doch die Sorge um Chinas Wirtschaft noch vor wenigen Wochen. Die Kurse an den wichtigsten Börsen gaben nach. Als Begründung musste eine Emerging-Markets-Krise und die Angst vor einer möglichen Schuldenkrise in China herhalten. Dass die Zentralregierung im Reich der Mitte ziemlich gut darin ist, Probleme in der eigenen Wirtschaft langfristig abzubauen, ignorierten viele Marktteilnehmer. Zuletzt glänzte China gar mit starken Handelsbilanzdaten. Die Volkswirtschaft erwirtschaftete im Januar einen Überschuss von 31,9 Milliarden US-Dollar.
Durchweg positive Zahlen aus China
Dabei kletterten sowohl die Ex- als auch die Importe. Dies ist schon deswegen interessant, weil der Exportsektor zwar immer noch das Rückgrat der chinesischen Wirtschaft darstellt, China aber langfristig den Binnenkonsum stärken will. Der Grad des Binnenkonsums lässt sich unter anderem an den Importzahlen messen. Aus diesem Grund werten Volkswirtschaftler die jüngsten Zahlen aus China positiv. Auch an den Rohstoffmärkten kamen die Nachrichten aus Peking gut an. Vor allem Nickel gewann unmittelbar nach den Nachrichten deutlich an Wert und ist eines der wenigen Industriemetalle, das 2014 Gewinne verbuchen kann.
Nickel: Einer der Renner unter den Industriemetallen
Anleger können mit dem ETC ETFS Nickel (WKN: A0KRJ4) auf die Nickel-Komponente im Dow-Jones-UBS-Commodity-Index setzen. 2014 erreichte der ETC bislang eine Rendite von 2,44 Prozent. Auf Sicht von einem Jahr verbucht der ETC allerdings Verluste in Höhe von 25,7 Prozent. Im ETC sind derzeit knapp 50 Millionen Euro investiert. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,49 Prozent.