Diese Öl-Aktie fällt wie ein Stein
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Der niedrige Ölpreis bringt immer mehr US-Unternehmen aus dem Energiebereich an den Rand des Ruins. Besonders hart hat es die Aktien von Kinder Morgan erwischt, die allein seit Anfang Dezember um rund 30 Prozent eingebrochen sind. Das Unternehmen betreibt das größte Pipeline-Netz in den USA und ist hochverschuldet. Trotzdem zahlt das Unternehmen seit Jahren steigende Dividenden. Auf dem Papier liegt die Dividendenrendite aktuell bei rund 13 %.
Kinder Morgan wurde vor allem als "Yieldco" gesehen, als ein Unternehmen, das über stabile Cashflows verfügt und diese zu einem großen Teil in Form von mindestens stabilen Dividenden an die Anleger weiterreicht. Doch der gesunkene Ölpreis und die erdrückende Schuldenlast haben Kinder Morgan nun in eine Sackgasse geführt. Dividendenkürzungen scheinen inzwischen unvermeidlich und machen das Papier deshalb bei Anlegern immer unbeliebter.
Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass man zwar davon ausgehe, dass der Cashflow 2016 hoch genug sein werde, um die Dividende anheben zu können. Doch alternativ könne der Cashflow auch dazu genutzt werden, die Eigenkapitalbasis zu stärken, erläuterte das Unternehmen. Diese Aussage wurde als Eingeständnis interpretiert, dass Dividendenkürzungen wohl auf dem Programm stehen dürften.
Sollte sich der Ölpreis nicht bald stabilisieren, dürfte sich der Ausverkauf auch bei Kinder Morgan fortsetzen.
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