Kommentar
10:33 Uhr, 05.10.2022

Die Währungskrisen sind schon da

Die größte Aufmerksamkeit erhielt zuletzt das britische Pfund. Tatsächlich aber befinden wir uns einem regelrechten Interventionstsunami.

Die Aufwertung des Dollars wurde kurzfristig gestoppt. Dies haben Währungen wie das Pfund oder der Euro nicht nur der Intervention der Bank of England zu verdanken. Seit zwei Wochen greifen immer mehr Notenbanken zum Interventionsmittel. Japan machte es vor, indem es zumindest kurzfristig versuchte, die Marke von 145 Yen je Dollar zu verteidigen. Die Interventionen kommen nach monatelanger Abwertung praktisch aller Währungen gegenüber dem Dollar. Grafik 1 zeigt eine Auswahl an Währungspaaren. Auffällig ist dabei, wie synchron die Abwertung erfolgt. Selbst während der Finanzkrise konnten andere Währungen aufwerten, darunter der Yen. Die chinesische Währung wurde stabil gehalten.

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