Die Krise im Bauhauptgewerbe setzt sich fort
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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Februar 2003 in Deutschland preisbereinigt 12,2% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 15,0% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 8,7%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2003 757 000 Personen tätig; das waren 83 000 weniger als vor einem Jahr (- 9,9%). Die geleisteten Arbeitsstunden nahmen gegenüber Februar 2002 sogar um 24% ab. Der Gesamtumsatz machte im Berichtsmonat rund 4,2 Mrd. Euro (- 14,5% gegenüber Februar 2002) aus.
Die Auftragseingänge der Monate Januar und Februar 2003 sind im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 11,0% gesunken. Der Gesamtumsatz in diesen beiden Monaten lag mit 8,1 Mrd. Euro um 15,5% unter dem Niveau der ersten beiden Monate des Jahres 2002.
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