Die Hoffnung kehrt zurück
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Paris (Fonds-Reporter.de) - Noch nie haben sich die Wirtschaftsdaten in Friedenszeiten so stark verschlechtert wie im vierten Quartal 2008. Dies betonen die Experten der französischen Fondsgesellschaft Carmignac Gestion in einem aktuellen Marktkommentar. Allerdings seien erste Silberstreifen am Horizont zu erkennen. So würden die Kreditmärkte nicht zuletzt durch staatliche Eingriffe wieder belebt. In dieser Hinsicht sei die deutliche Entspannung bei den Aufschlägen im Interbanken-Geldmarkt in Europa ein ermutigendes Zeichen. Eine solche - wenngleich noch labile - Erholung könne einen lebhaften Aufschwung der Märkte bewirken.
"Außerdem werden die auf beiden Seiten des Atlantiks vorgenommenen Zinssenkungen auf nahe Null die verfügbaren Ersparnisse wieder in Risikoanlagen lenken", vermuten die Anlagestrategen. Davon könnten auch die Schwellenländer profitieren, die im Zuge der Krise teilweise mit in den Abwärtssog geraten sind. Allerdings wirke sich die angespannte Lage ohnehin nur in untergeordnetem Ausmaß auf die neuen Wachstumsmotoren der Weltwirtschaft, nämlich China, Indien und Brasilien, aus. “Diese wichtigen Länder verfügen über echte interne Wachstumsmotoren, die in der vorherrschenden Katastrophenstimmung zu häufig ignoriert werden.“ Unter diesen Bedingungen eine weltweite Rezession zu prognostizieren, sei übertrieben pessimistisch.
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